Paris abseits der Touristenpfade

29.-31.10.2017

Gruppenbild mit Notre-Dame

 

Bei strahlendem Sonnenschein entdecken wir drei Tage lang gemeinsam mit diesen 17  Reiseteilnehmern  Paris abseits der touristischen Highlights.

 

Alles im Blick haben wir hier von der Dachterrasse des  Institut du Monde Arabe.

 

Bereits unsere Ankunft im noblen Hotel Banke, in dem einst eine Bank untergebracht war,  ist alles andere als gewöhnlich - nach einer Begrüßungsrunde in der spektakulären Empfangshalle mit  Glaskuppel wird uns an der  Hotelbar ein Willkommensgetränk angeboten bevor wir dann zu einer Führung durch den ehemaligen Tresorraum eingeladen werden.

Stärken müssen wir uns natürlich auch - und dafür suchen wir typisch französische Lokale mit Pariser Flair auf. Gegenüber der komischen Oper, dem kleinen Pendant zur bekannten Opéra Garnier, wird uns im Restaurant "Les Noces de Jeannette", das den Charme der Belle Époque-Zeit wieder aufleben lässt,  ein ausgezeichnetes Menu serviert. Im Bouillon Chartier, der legendären Kantine aus dem 19. Jahrhundert, speisen wir unschlagbar günstig für Pariser Verhältnisse und nehmen am Ende ein Stück des Papiertischtuchs mit, denn schließlich dient dieses als Rechnungsformular. Für einen preiswerten Mittagstisch kehren wir im genossenschaftlichen Restaurant "Les temps des cerises" im Arbeiterviertel Butte aux Cailles ein und fühlen uns unter den Einheimischen des Viertels sehr wohl.

Hier einige Impressionen unserer diversen Touren

Auf unserem Spaziergang durch die weniger bekannten Gassen des "Butte Montmartre", wie die Pariser die höchste Erhebung nennen,  spüren wir den dörflichen Charme dieses Viertels. Bei unserem Streifzug durch den Hügel "Butte aux Cailles" auf kopfsteingepflasterten Wegen treffen wir überall auf originelle Straßenkunst. Bei m Bummel durch die Passagen des 19. Jahrhunderts werden vergangene Zeiten lebendig. Auch stoßen wir bei unseren Touren auf einige der kleinen, meist unbeachteten Geheimnisse von Paris, wie bspw. dem Mittagskanönchen im Garten des Palais Royal aus dem 18. Jahrhundert. Vor Ort erzählen wir die passenden Geschichten, wie z.B. die des flinken Kaninchens. Auch ein Museumsbesuch darf nicht fehlen, wir entscheiden uns für das originelle "Musée des Arts et Métiers", das wissenschaftliche und technische Errungenschaften in einer ehemaligen Kirche präsentiert.

Ganz entspannt lassen wir Paris bei einer Schifffahrt auf dem romantischen Canal St. Martin an uns vorbeiziehen.

 

Größere Entfernungen legen wir mit der Métro zurück.

 

Allerdings erweist sich hin und wieder der Durchgang durch das Drehkreuz als Herausforderung und gleicht einer Lotterie, ob man ein Métroticket mit einem funktionierenden Magnetstreifen besitzt. Ist dem nicht so, heißt es, am Infoschalter zu reklamieren, um das Ticket zu tauschen. Und das trifft fast jeden einmal!

 

 

 

 

 

Am Ende unseres Aufenthalts sind wir sind uns alle einig - wir haben gemeinsam drei wundervolle Tage verbracht und dabei jede Menge Spaß gehabt.

 

...besonders schön finden wir, dass einige der Reisenden nun Lust auf noch mehr Paris bekommen haben!